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Allergien vorbeugen

Gegenüber vielen anderen Erkrankungen haben Allergien einen Vorteil: Man kann ihre Auslöser meiden und so Beschwerden vorbeugen. Ärzt:innen bezeichnen diese Methode als Allergenkarenz. Dies gelingt natürlich nicht bei jeder Allergieform gleich gut. Die eine allergische Reaktion auslösenden Substanzen in Kosmetika und Medikamenten lassen sich besser umgehen als Pollen, Hausstaubmilben oder Lebensmittel. Unabhängig von der Allergieform steht an erster Stelle immer die Identifizierung des Allergens, welches für die Beschwerden verantwortlich ist. Denn nur wer die Ursache seiner Allergie kennt, kann ihr aus dem Weg gehen. Dabei hilft das Führen eines Allergietagebuchs, in dem du notierst, wann deine Beschwerden auftreten und wie sie sich zeigen. Gemeinsam mit deiner Ärztin oder deinem Arzt kannst du die Beobachtungen auswerten. Ein anschließender Test kann den Verdacht auf bestimmte Allergene bestätigen oder widerlegen. Ist eine Allergie sicher diagnostiziert, wird sie in einen Allergiepass eingetragen, den du immer mit dir führen solltest. So wissen Ärzt:innen bei der Verschreibung von Medikamenten, vor Operationen oder im medizinischen Notfall, worauf du allergisch reagierst. Auf diese Weise kannst du Komplikationen und unerwünschten Nebenwirkungen vorbeugen.

Pollenallergene meiden

  • Behalte, zum Beispiel mit unserem Pollenradar, im Blick, wann die Pollen fliegen, auf die du allergisch reagierst.
  • In der Regel ist der Pollenflug tagsüber am stärksten. Lüfte also besser früh morgens, abends oder nachts.
  • Nutze deine Klimaanlage zur Pollenabwehr, indem du einen speziellen Pollenfilter einbauen lässt.
  • Verzichte auf Sport und schwere körperliche Arbeit im Freien, wenn viele Pollen unterwegs sind.

Weitere Tipps, wie du den Alltag mit einer Pollenallergie meistern kannst, findest du hier oder in unserer praktischen Downloadbroschüre.

Entspannung pur durch die wirksamste Allergenkarenz oder Allergieprävention.
Schon mal von Allergenkarenz oder Allergieprävention gehört? Auch du kannst Freiheit erleben.

Milbenallergene meiden

  • Reduziere den Kontakt mit Milbenallergenen im Schlaf. Dabei helfen dir „Encasings“, spezielle Bezüge für Matratzen und Bettwäsche aus dem Fachhandel.
  • Wasche alle deine Textilien regelmäßig, um Hausstaubmilben abzutöten und die Milbenallergene herauszuwaschen.
  • Lüfte regelmäßig und setze auf ein offenes Bettgestell. So schaffst du schlechte Lebensbedingungen für Hausstaubmilben, die sich besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit in Innenräumen vermehren.

Weitere Tipps, wie du den Alltag mit einer Milbenallergie meistern kannst, findest du hier oder in unserer praktischen Downloadbroschüre.

Nahrungsmittel­allergene meiden

  • Lies dir beim Einkauf aufmerksam die Zutatenliste und Warnhinweise auf verpackten Lebensmitteln durch. Die Hauptauslöser von Nahrungsmittelallergien müssen hier vermerkt sein. Allergolog:innen und allergologisch geschulte Ernährungsberater:innen sowie fachkundiges Personal können dir bei der Einordnung der Angaben weiterhelfen.
  • Wenn in einem Betrieb allergieauslösende Nahrungsmittel verarbeitet werden, können Spuren dieser Produkte andere Lebensmittel verunreinigen. Viele Hersteller deklarieren ihre Lebensmittel deshalb mit dem Hinweis „Kann Spuren von …. enthalten“. Hinweise wie dieser sagen aber nichts darüber aus, ob die Allergene wirklich im Endprodukt zu finden sind. Hältst du dich strikt an die Hinweise, kann das deine Auswahl an Lebensmitteln stark einschränken. Frag im Zweifelsfall also direkt beim Hersteller nach, ob das Allergen enthalten ist.

Weitere Tipps, wie du den Alltag mit einer Nahrungsmittelallergie meistern kannst, findest du hier oder in unserer praktischen Downloadbroschüre.

Allergiekarenz: So wird der Lebensmittelallergie auch bei Kindern vorgebeugt.
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